Nach einer Woche Snowboarden wusste ich, dass der erste Lauf des Jahres hart werden wird. Aber soooo hart?! Da hat ja der 2 Meter Cliffdrop mit Rückenlandung auf einer Eisplatte weniger Schmerzen hinterlassen.
Obwohl ich fast 1 1/2 Stunden in der Eiseskälte gejoggt bin, gab es am Ende keinen extragroßen Pallatschinken mit Vanilleeis.
Ich will zurück auf die Piste!! 😉
Eigentlich sollte ich ja Laufen trainieren oder auf der Rolle fahren, aber Boarden macht grad mehr Spaß… 😉
Rosi’s spezial Weihnachtsbaumkuchen 😉
Über ein halbes Jahr habe ich mich zuhause auf der Rolle intensiv auf die harten Trails in Taiwan vorbereitet. Klar habe ich alle Trails auf Video!! 😉
Das Training hat sich gelohnt. Toddy und ich haben uns gegenseitig enorm gepusht. Wir sind nicht nur wesentlich flüssiger und schneller gefahren, sondern wir haben uns auch an neue Lines gewagt, die wir früher für unfahrbar hielten.
Progression nennt man das wohl…
Alle Fotos und Videos gibt’s wie immer auf Cochino.
Heute hatte ich nach langer Zeit mal wieder einen Platten. An meinem MTB hinten (klar, da wir man besonders dreckig, wenn das Rad nicht gerade frisch geputzt ist Grrr). Doch ich hatte Glück: Stephan und Anja wollten ihr (schon lange Zeit in der Trikottasche aber nie gebrauchte) Pannenspray auf Ironmantauglichkeit testen. Also musste ich gar nichts weiter tun als Stephan dabei zu beobachten, wie er die Dose Vittoria Pit Stop am Ventil ansetzte. Aus der Dose kam nicht nur eine weiße Dichtungsflüssigkeit, sondern gleichzeitig auch Luftdruck. Super, damit war mein Reifen im Nullkommanix wieder voll. Ein klein wenig von der weißen Flüssigkeit war am Ventil entlanggetropft, aber ansonsten war das eine saubere Sache. Nach etwa 1,5 Stunden Fahrt habe ich etwas Luft nachgepumpt – danach hat der Druck gehalten bis unsere 3-Stunden Tour zu Ende war. Auch nach ein paar Stunden Zuhause war noch guter Luftdruck auf dem Reifen, bestimmt hätte der nochmal eine Tour morgen überstanden. Aber ich wollte auf Nummer Sicher gehen und nutzte die Gelegenheit, meinen neuen Mantel zu montieren und den Schlauch zu wechseln. Auch das war wider Erwarten eine saubere Sache: beim Luftablassen tropfte etwas von der Flüssigkeit aus dem Ventil – ansonsten keinerlei Rückstände der Dichtungsflüssigkeit im Mantel zu sehen. Das kleine Loch im Schlauch fand ich auch nur, als ich den winzigen angetrockneten weißen Fleck mit dem Fingernagel abkratzte. Fazit: Vittoria Pit Stop ist wirklich zu empfehlen!!!
Ein wenig Flüssigkeit tropft heraus
Das Loch im Schlauch
Die Dichtungsmasse ist immer noch flüssig
Na, wer erkennt was das auf dem Foto ist? 🙂
Was motiviert mich, morgens um 5 in meine Laufschuhe zu steigen??
a) Meine neuen Nike LunarGlide+ Laufschuhe. Endlich weniger Schmerzen…
b) Die verbrannten Kalorien und der leckere McMuffin nach dem Training. Hehe.
c) Meine unglaublich helle Betty Stirnlampe von Lupine mit der ich die Wildschweine verjage. Das blaue ist übrigens das PCS (Power Control System).
d) Und natürlich Anja & Stephan, die immer etliche Kilometer mehr (und schneller) laufen als ich. Autsch!
Du willst auch eine Betty haben? Dann schreib mir eine Mail oder einen Kommentar…
Da aufgrund meiner Ironman Vorbereitung eher lange Einheiten auf dem Trainingsplan stehen, musste ich am vergangenen Wochenende improvisieren. Jan’s Einladung eine kleine Fotosession im Grunewald zu veranstalten konnte ich nicht ablehnen. Also bin ich morgens eine „lockere“ Crossrunde gefahren und hatte den ganzen Nachmittag Zeit mit Jan unsere Lieblingsstrecken unsicher zu machen. Das wir wirklich bis zur Dunkelheit biken würden ahnte ich hier noch nicht.
Ich nutzte die Gelegenheit, um das neue Checker Pig Enduro zu testen. Mit knapp 13kg ist das Radical Pig extrem handlich und sorgt mit 150mm Federweg für extremen Fahrspaß.
Eine kleine Auswahl von Fotos & Videos gibt’s auf Cochino! Irgendwann wird es mit Sicherheit auch mal einen richtigen Film über unsere „Hausstrecke“ geben, aber das kann noch dauern. Schaut euch unbedingt das letzte Video an! Hehe.
Vor genau 10 Jahren sind Moni und Alex zum ersten mal gemeinsam auf’s Rad gestiegen. Wenn das kein Grund zum Feiern ist!! 😉
Der neue „Aspide Superleggera“ ist soooo schön, da konnte ich einfach nicht widerstehen. Eigentlich ist er viel zu schade um ihn ans Crossrad zu bauen, aber ich konnte nicht bis zum Frühjahr warten. Der Aspide wird von Selle San Marco von Hand gefertigt und sieht mit seiner weiß/goldenen Lackierung verdammt gut aus. Der Sattel ist komplett aus Carbon, also auch das Gestell und ist dementsprechend leicht (nur 106g !!).
Am Crosser fühlt sich der Aspide im Vergleich zu anderen, gepolsterten Sätteln sehr direkt an. Jede kleinste Wurzel spürt man an der Satteldecke. Aber dennoch ist das Fahrgefühl nicht unangenehm. Der Sattel ist perfekt geformt. Auch auf längeren Strecken gibt es keine Druckstellen.
Fazit: Ich spare schon mal für den zweiten Aspide der dann im Sommer ans Rennrad kommt. 😉
Retro ist überall angesagt. Selle San Marco hat jetzt eine „Vintage“ Sattel Linie herausgebracht. Beunruhigend ist nur, dass ich auf diesen Sätteln meine ersten Rennen gefahren bin! Bin ich jetzt auch „Vintage“?!
