Attacke 6 – Speedy & Gonzales rocken!

Zu Beginn möchten wir uns bei allen Teilnehmern entschuldigen, die unsere schlechten Witze und Sprüche nicht verstanden haben. Um für eine lang andauernde Kommunikation ausreichend Luft zu haben (ein wenig Respekt vor der enorm langen Strecke war sicher auch dabei), sind wir die heutige Etappe seeehr entspannt im Schneckentempo angegangen. Luft ist auf 1.871m Höhe eher Mangelware, was wir gestern auch schon zu spüren bekommen haben. Die ersten „Hügelchen“ vergingen wie im Flug. Der Anstieg zum Gavia Pass war schon anspruchsvoller. Unsere Taktik (lockeres Einrollen) ging voll auf. Meter um Meter holten wir auf (Supermario war mit seiner „Microschlangentechnik“ nicht zu bremsen). Wie immer sollte es auch auf dem Gipfel des Gavia Regnen (und Graupeln). Die Abfahrt war entsprechend kalt & nass. Ein Tunnel auf der Abfahrt war wirklich finster. Trotz runtergeschobener Sonnenbrille war nichts zu sehen. Hier musste man auf „Fühlung“ fahren. Wenn der Lenker an der Tunnelwand schrabt, muss man halt in die andere Richtung lenken… 😉
Nach der extrem langen Abfahrt wurden wir wieder mit einem 10km Anstieg belohnt. Jetzt ging es leicht wellig Richtung Ziel. Den 30km langen Mendelpass hatten wir fast vergessen. Supermario & der Checker fühlten sich noch ganz gut und so steigerten sich die beiden von Ortsschild zu Ortsschild, solange bis Supermario nicht mehr vom großen Blatt runter schalten wollte und den Checker auch nicht mehr in die Führung lassen wollte. Jetzt ging die Post ab! Die anderen Teams staunten nicht schlecht, als die beiden an ihnen vorbeiflogen. Vom Mendelpass ging es zum Glück nur noch bergab ins Ziel. Fast! Ein kleiner Gegenanstieg raubte uns die letzten Körner.

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Hier die Datenauswertung der Etappe 6

tag6alex

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TransAlp 6. Etappe: Livigno – Kaltern

Mit 181 Kilometern und 3.770 Höhenmetern ist die 5-Pässe-Tour von Livigno nach Kaltern nicht nur die diesjährige Königsetappe, sondern auch die härteste, die jemals bei einer Jeantex-TOUR-Transalp gefahren worden ist. Nach einer Abschiedsrunde durch die Fußgängerzone in Livigno geht es erst auf der bekannten Strecke über den Passo d’Eira und den Passo Foscagno zurück nach Bormio. Jetzt folgt der zweithöchste Pass der Tour – der Passo Gavia mit 2.604 Metern Höhe, immerhin 1.400 Höhenmeter Anstieg am Stück. Vor allem in der Abfahrt nach Ponte di Legno fordert die schmale und teils holprige Straße mit ihren kurzen Tunneln volle Konzentration. Über 44 Kilometer führt die Strecke anschließend lang und flach bergab durchs Valle di Sole bis zum letzten Anstieg dieser Etappe – dem flachen Mendelpass. Mit grandiosen Ausblicken über das Südtiroler Unterland bis nach Kaltern, rollen die Teilnehmer in der Abfahrt dem Etappenziel entgegen. Das Ziel in Kaltern ist an diesem Tag bis 19 Uhr geöffnet: die Fahrer haben zehn Stunden Zeit, müssen aber dennoch einen 18er Schnitt schaffen.

TrAlp 09 Tag 6

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Etappe 5 – Das A-Team säuft ab!

„Morgen möchten wir nicht in eurer Haut stecken!“ sagte man uns beim gestrigen Streckenbriefing. Mehr muss man zu der heutigen Etappe mit 3.570 Höhenmetern auf „nur“ 118km eigentlich nicht sagen, es geht halt immer nur rauf und runter.
Das A-Team (Checker + Supermario) starteten mal wieder im B Block. Das B-Team (Moni & Erwin) starteten im C Block. Doch noch während der neutralisierten ersten Kilometer (Führungsfahrzeug fährt voraus und niemand darf überholen) musste das A-Team einen Pinkelstop machen. Natürlich dauerte die Pinkelpause so lange, dass der komplette B Block davon fuhr und die beiden sich gerade noch so am Ende des C Block Feldes einreihen konnten. Jetzt ging es hinauf Richtung Stifserjoch, lächerliche 2.200 Höhenmeter am Stück! Die Steigung war aber angenehm zu fahren und das A-Team machte einiges am Plätzen gut. Etliche Powerbars, Gels und Pinkelstops später erreichten die beiden den nasskalten Gipfel des Stifserjoch. Die Abfahrt war nicht ohne! Auf den ersten Metern eliminierte sich der erste Gegner selbst, indem beim Bremsen der Gabelschaft abriss. Ein Alptraum!! Leicht geschockt rollten die beiden etwas vorsichtiger gen Tal. Die etlichen Tunneldurchfahrten waren teilweise abenteuerlich, denn die meisten Tunnel sind nicht beleuchtet UND kurvenreich! Wenn dann noch der Vordermann plötzlich bremst (vermutlich wegen der tiefen Schlaglöcher), muss man sich schon stark konzentrieren, sturzfrei das Tunnelende zu erreichen. Als ich Supermario von meinen Tunnelerlebnissen berichtete fragte er: „Was für Tunnel?!“. Uh, entweder hatte er sich so stark auf mein Hinterrad konzentriert, dass er alles um sich herum ausgeblendet hat oder er hat (wie ich gestern) sein Gehirn irgendwo auf der Auffahrt zum Stifserjoch liegen gelassen. =)
Der nächste Anstieg lies nicht lange auf sich warten und sollte doppelt so hart sein wie der erste (ja klar, wir hätten den ersten weniger schnell fahren sollen, aber es lief halt gerade so gut). Kurz vor dem Gipfel machte sich ein Gewitter durch lautes Donnern bemerkbar. Wir blieben relaxed, schließlich hatte man uns versichert, dass es trocken bleiben würde. Dengste! Auf den letzten welligen Kilometern hatten wir mit heftigem Unwetter zu kämpfen. Ein Gewitter in den Alpen ist nicht lustig! Schnell wurde uns saukalt, die Muskeln verkrampften und das Bremsen wurde mit den eingefrorenen Fingern und der überfluteten (teilweise sogar mit Schlamm überschwemmten) Straße zum Alptraum! Wir fuhren auf Sicherheit und wurden so von ein paar Kamikaze Teams überholt. Die letzten Meter zitterten wir so stark, dass das ganze Bike wackelte. Wir rauschten ins Ziel und düsten sofort weiter unter die heiße Dusche! Was für ein Tag!
Und morgen? Lächerliche 180km mit 3.770 Höhenmetern… Argh!!

tag5alex

PS: Check out die Auswertungen der letzten Tage (heute nachträglich hinzugefügt).

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Etappe 5 von Naturns nach Livigno

Etappe 5 von Naturns nach Livigno                  
118,30 km, 3.570  Höhenmeter

Heute ging es die ersten 14 km leicht bergauf. Dann folgte ein kurzes flaches Stück und dann der 25 km lange Anstieg zum Stilfserjoch, auf 2700 m Höhe der höchste Berg der Tour. Belohnt wurden wir mit einer 20 km langen Abfahrt. Dann folgte gleich der nächste Anstieg, 15 km hoch zum Passo Foscagno. Eine kurze Abfahrt, ein weiterer kurzer Anstieg zum Passo d’Eira und wir durften endlich die letzten 8 km ins Ziel nach Livigno rollen.

Moni’s Bericht heute als allgemeiner Lagebericht auf Spanisch
– Saludos a Sara, Jordi, Andres, Walter, Uber, Puseta y Ona.
Hoy hemos terminado la quinta Etapa. Estoy muy feliz que „solamente“ nos queda una muy dura mañana. 3.500 metros de altura como hoy, pero 180 km en total. Tengo un poco miedo. El sabado, ultimo día, no es tan duro creo. Mi padre esta muy muy fuerte – me empuja mucho en las subidas. Estamos bien y todavia no nos hemos disputados. El segundo día tenía dolores en la rodilla derecha muchissimo. He bajado el sillín un poco y por suerte se acabó. Alex y Mario cada día llegan a la meta mas o menos 15 minutos antes que nosotros. Que no es tan mucho pienso yo, no? El tiempo esta bastante bien, solamente el segundo día y hoy tuvimos lluvia al final – eso me cuesta mucha fuerza porque hace muy frío de repente. Espero que llegaré a la meta final – faltan dos días – animo!

Erwin sagt zur Etappe:
Heute war die Neutralisation 30 km lang. Dann folgte der Anstieg zum Stilfserjoch. Die Steigung haben wir relativ gut genommen, sie war aber mit insgesamt 25 km sehr lang. Die Abfahrt war nicht so einfach – unbeleuchtete Tunnels mit vielen Kurven waren gefährlich. Der Straßenbelag war auch teilweise schlecht. Dann ging es sofort in den Anstieg zum Foscagno-Pass. Ramona hat sich gut durchgekämpft und auch ich war froh als wir endlich oben waren. Leider fing es auf dem Gipfel des Foscagno an zu regnen, dass bedeutete Eiseskälte auf der Abfahrt und natürlich weniger Fahrspaß, da die Straße ganz nass war und man vorsichtig bremsen musste. Völlig durchgefroren gingen wir schnellstmöglich ins (glücklicherweise nahegelegene) Hotel zum Duschen.

Glücklich im Ziel waren:
BBF-Team 1 SG Moersbach (Checker & Supermario) nach 6:13 h, Platz 101 in der Herren-Klasse und insgesamt 245., morgen Starblock B; BBF-Team 2 SG Moersbach (Moni & Grundlagenerwin) nach 6:23 h, damit 32. in der Mixed-Klasse und insgesamt 287., morgen Startblock C; SG Mörsbach (Volker & Jörg) nach 6:28 h, damit 33. In der Grand-Masters-Klasse und insgesamt 377., morgen Startblock C.  SG Mörsbach (Dieter & Erwin) nach 6:50 h, damit 29. in der Grand-Masters-Klasse und insgesamt 369., morgen Startblock C.

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TransAlp 5. Etappe: Naturns – Livigno

Über 118 Kilometer führt die fünfte Etappe von Naturns zunächst auf 540 Meter Höhe flach bergauf bis Prad. Anschließend geht es über  2.200 Höhenmeter am Stück rauf auf den höchsten Pass der Tour, dem Stilfserjoch mit seinen 48 Kehren, auf 2.753 Meter Höhe. Dort an- gekommen entschädigt der höchste Pass der zentralen Alpen mit einem Traumpanorama zum Ortler. Über die zahlreichen Kehren beginnt dann die lange und aufgrund der schmalen Tunnel nicht ungefährliche Abfahrt nach Bormio. Bis zum 1.800 Meter hoch gelegenen Etappenziel Livigno müssen die Teilnehmer allerdings noch zwei weitere Pässe bewältigen: Den Passo Foscagno (2.295 Meter) und mit nur geringem Höhenunterschied den Passo d‘Eira.

TrAlp 09 Tag 5
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Etappe 4 von Sölden nach Naturns

Etappe 4 von Sölden nach Naturns
91,19 km, 1.848 Höhenmeter

Heute ging es vom Start an heftig los. 24 km lang bergauf über Hochgurgl bis zum Timmelsjoch auf 2500m. Dann fast 30 km bergab, ein kleines welliges Stück und noch ein kurzer Anstieg zum Dorf Tirol, hinab nach Algrund und schließlich leicht wellig bis ins Ziel nach Naturns.

So erging es Moni und Grundlagenerwin: Der Anstieg ging relativ schnell vorbei, es war auch ganz gut zu fahren, keine richtig steilen Rampen. Moni wurde heute wieder fleißig geschoben. Auf der Abfahrt haben wir ganz schön viele Leute überholt und auf dem leicht abfallenden bzw. flachen Stück mit Gegenwind hatten wir eine starke Gruppe, die eigentlich viel zu schnell für uns war. Wir sind gefahren, als ob wir morgen Ruhetag hätten. Dabei wird es morgen und übermorgen so hart wie nie zuvor. Beide Tage 3.500 Höhenmeter. Das wird uns weh tun.

Und was haben der Checker & Supermario gemacht??
Nach erfolgreichem Start aus dem B Block (!!=) haben die beiden schnell ihr Frühstück hochgefahren (der steile Anstieg vom Start weg ist halt nicht jedermanns Sache). Die ersten Kilometer haben sich die beiden schwer zurückgehalten (nicht nur wegen dem grüßenden Frühstück). Nach 2/3 im Anstieg wollten wir eigentlich angreifen, mussten aber feststellen, dass wir unsere Pässe vergessen haben! Aber zum Glück gab es an der Grenze zu Italien keine Kontrolle und so konnten wir den dicken Gang stehen lassen (war eh das letzte Ritzel) und griffen an! Die Landschaft soll atemberaubend gewesen sein. Wir können dazu nichts sagen. Nur soviel, es gab sehr laaange Tunnel auf der Auffahrt! (später auf der Karte konnten wir seltsamerweise keine Tunnel finden…)
Nach der Verpflegung auf dem Gipfel mussten wir uns erstmal sammeln. Als der Checker auf einmal mit Supermario’s Rad losdüsen wollte war klar, wir sind noch nicht ganz fit. Ab jetzt ging es nur noch bergab ins Ziel. Die Abfahrt war schön (lang), aber nicht ungefährlich (dunkle Tunnel und teilweise schlechter Asphalt mit Löchern). 20km vor dem Ziel hatte irgendjemand noch ein paar Hügel aufgeschüttet, die nochmal richtig weh getan haben. Wo kamen die her? Dann ging es aber wirklich nur noch flach ins Ziel, zwar mit ordentlich Gegenwind, aber mit dem hatten nur die Jungs vorn in der Gruppe zu kämpfen. (Thanks to Canada!! =)
Heute war es etwas weniger anstrengend als gestern (auch wegen der kürzeren Strecke), aber die Beine werden dennoch von Tag zu Tag schwerer. Bei der Pastaparty werden wir uns erstmal etwas Mut antrinken für die morgige Etappe (doppelt soviele Höhenmeter wie heute!!) Uff!

Glücklich im Ziel waren:
BBF-Team 1 SG Moersbach (Checker & Supermario) nach 3:28 h, Platz 101 in der Herren-Klasse und insgesamt 239., morgen Starblock B; BBF-Team 2 SG Moersbach (Moni & Grundlagenerwin) nach 3:42 h, damit 32. in der Mixed-Klasse und insgesamt 291., morgen Startblock C; SG Mörsbach (Dieter & Erwin) nach 3:56 h, damit 30. in der Grand-Masters-Klasse und insgesamt 374., morgen Startblock C; SG Mörsbach (Volker & Jörg) nach 3:59 h, damit 37. In der Grand-Masters-Klasse und insgesamt 399., morgen Startblock C.

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Hier die Datenauswertung der 4. Etappe vom Checker.

tag4alex

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TransAlp 4. Etappe: Sölden – Naturns

War das Timmelsjoch in den vergangenen Jahren mit 2.509 Metern der höchste Pass der Jeantex-TOUR-Transalp, wird er in diesem Jahr auf den dritten Platz degradiert – in den kommenden Tagen folgen noch zwei höhere Pässe. Dennoch fordert das Timmelsjoch wieder alle Kräfte der Radfahrer: Von Sölden geht es 1.300 Höhenmeter und in vielen Serpentinen bergauf zum Alpenhauptkamm. Dabei hat man die grandiosen Gletscher der Ötztaler Alpen immer vor Augen. Schließlich geht es in vielen Serpentinen hinunter nach St. Leonhard in Südtirol, dem Heimatort des Volkshelden Andreas Hofer. Danach führt die Strecke weiter bergab bis kurz vor Meran. Hier wühlt sich das Feld nicht durch den Verkehr, sondern auf Nebensträßchen über das Dorf Tirol und dem Ort Algund in Richtung Vinschgau. Nach kurzer Passage auf der viel befahrenen Staatsstraße geht es schließlich auf Schleichwegen durch die Obstgärten über Plaus nach Naturns, dem Ziel der vierten Etappe.

TrAlp 09 Tag 4

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Etappe 3 von Ischgl nach Sölden

Etappe 3 von Ischgl nach Sölden                    
119,98 km, 2.415  Höhenmeter

Heute ging es die ersten 20 km bergab. Dann zwei kleine Anstiege und schließlich 11 km steil bergauf bis zur Pillerhöhe. Danach eine schöne lange Abfahrt und zwei kurze Anstiege. Die letzten 30 km ging es leicht bergauf bis ins Ziel nach Sölden.

So erging es Moni und Grundlagenerwin: Heute lief es ganz gut. Der Anstieg zur Pillerhöhe hat weh getan, da gab es einige unerwartet steile Rampen. Moni hatte heute einen guten Tag, und die Knieschmerzen waren auch fast weg. Grundlagenerwin hatte einen noch besseren Tag, so dass er noch Kraft hatte, Moni am Berg zu schieben. In den flachen Passagen hatten wir immer ganz gute Gruppen – manchmal musste Moni aber darauf bestehen, die zu schnellen Gruppen ziehen zu lassen. Erwin war kaum zu bremsen. Er hat uns an einige Gruppen rangefahren und viel Führungsarbeit geleistet. Insbesondere auf den letzten 30 km. Da Moni das Streckenprofil studiert hatte, dachte sie, die letzten 30 km gehen ständig bergauf. Erwin meinte, er sei dort einmal andersherum gefahren und es würde seht gut laufen. Moni glaubte ihm kein Wort, doch er hatte Recht. Es lief wirklich viel besser als erwartet bis hinauf nach Sölden.

Glücklich im Ziel waren:
BBF-Team 1 SG Moersbach (Checker & Supermario) nach 4:46 h, Platz 104 in der Herren-Klasse und insgesamt 244., morgen Starblock B; BBF-Team 2 SG Moersbach (Moni & Grundlagenerwin) nach 5:03 h, damit 32. in der Mixed-Klasse und insgesamt 290., morgen Startblock C; SG Mörsbach (Dieter & Erwin) nach 5:27 h, damit 31. in der Grand-Masters-Klasse und insgesamt 378., morgen Startblock C; SG Mörsbach (Volker & Jörg) nach 5:20 h, damit 41. In der Grand-Masters-Klasse und insgesamt 407., morgen Startblock D. 

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Etappe 3 – Der Supermario hat eine Rakete gezündet!

Na ja, so mehr oder weniger…
Der Checker musste schon nach wenigen Kilometern einen Pinkelstop machen, der sich fast gerächt hätte, denn in dem Flachstück wurde ordentlich Dampf gemacht und es war nicht ganz einfach, wieder an die Gruppe ranzufahren. Der Anstieg zur Pillerhöhe war länger als gedacht (11km können seeeehhr lang sein). Aber mit unserer „Schlangentechnik“ haben wir das Feld aufgemischt. (Kleine Erklärung: Wenn man einen steilen Berg in Schlangenlinien hinauf fährt, kann man die Prozentzahl des Anstiegs um mind. 1/3 reduzieren.) Selbstverständlich erfreuten sich nicht alle an unserer Schlangentechnik. Wir hatten aber auch einige Anhänger! =)
Oben angekommen ging es mehr oder weniger hügelig bis ins Ziel. Ach ja, der Checker hätte beinahe sein Hirn, äh.. seine Trinkflasche an der Verpflegung stehen gelassen. (Hat er auch! Aber sein Wasserträger war ja auch noch da…)
Die letzten Kilometer gingen liefen besser als erwartet. Es ging zwar immer 2-3% bergauf, aber das hat der starke Rückenwind wieder ausgeglichen. In den kleinen Ortschaften lieferten sich der Checker & Supermario wie üblich kleine „Ortschildsprints“. Als nach vielen Kilometern sich immer noch keiner in der Gruppe an der Führungsarbeit beteiligen wollte, wurde des dem Supermario zu bunt und zündete eine Rakete! Mit Volldampf raste der Hypermario ins Ziel! Der Checker konnte gerade noch so dranbleiben…
Puh, das war ein harter Tag!

tag3alex

Hier die Datenauswertung der 3. Etappe vom Checker (oben) und Supermario (unten).

tag3mario

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TransAlp 3. Etappe: Ischgl – Sölden

120 Kilometer und nur 2.400 Höhenmeter – das klingt vergleichsweise zahm im Verhältnis zu dem, was in den noch kommenden Etappen zu bewältigen ist. Zumal die ersten 21 Kilometer neutralisiert von Ischgl bergab zum Eingang des Paznauntals führen. Nach kurzem, knackigem Anstieg nach Tobadill führt die Strecke über schmale Nebensträßchen nach Landeck und weiter im Inntal ganz flach bergauf nach Prutz. Jetzt kommt ein Pass, den manche Teilnehmer aus der Vergangenheit noch in übler Erinnerung haben, die Pillerhöhe. In diesem Jahr führt die Strecke nicht über die nördliche 20-Prozent-Steigung von Fließ herauf, sondern über den zahmeren Süden. Danach gehts hinunter nach Wenns im Pitztal mit kurzen Zwischenanstiegen über Jerzens nach Roppen und weiter bis Sautens am Eingang zum Ötztal. Die letzten 40 Kilometer zieht sich die Straße zwar flach aber anstrengend lang bergauf in den berühmten Skiort Sölden mit seiner grandiosen Gletscher-Kulisse.

TrAlp 09 Tag 3

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