Der Radmarathon in Ochtendung sollte der letzte Formtest vor dem Ironman in Lanzarote sein. Mit 220km Streckenlänge und 2500 Höhenmetern ist das Rennen mit dem Radkurs auf Lanzarote durchaus vergleichbar. Den Triathloneinteiler und den Aerohelm habe ich lieber zuhause gelassen. Mit dem Triathlonbike und meinen neuen Radschuhen sah ich schon extrem genug aus.
Meine neue Maschine! Jetzt gibt es keine Ausreden mehr langsam zu sein!
Vielen Dank an Moser für die „Spezial“ Lackierung!
Und danke Selle San Marco für den neuen Zeitfahrsattel.
Nach den winterlichen Temperaturen auf Malle fühlte ich mich in Taiwan wie in der Karibik! 30-35 Grad sind schon fast zu warm. Teilweise war der Strand so heiß, dass man sich die Füße verbrennt.
Nachdem der Messetrubel vorüber war, bin ich ein paar Tage in den Süden zum Surfen. Die Wellen waren allerdings ziemlich hoch, so dass ich arge Schwierigkeiten hatte auf dem Brett zu stehen.
Nach 10 Jahren Trainingslager im Süden der Insel (Paguera) haben wir uns in diesem Jahr im Norden (Alcudia) einquartiert. Schon auf den ersten Metern spürt man den geografischen Unterschied – im Norden ist es flach! Aber man erreicht auch schnell die Küstenstraße und kann sich hier ordentlich die Kante geben.
In den ersten Tagen war ich im bei den Ortsschildsprints deutlich im Nachteil, denn ich konnte mich nicht mehr daran erinnern wo die Schilder stehen. Grr!!
Das Wetter war nicht wirklich auf unserer Seite. Es war saukalt! Mit Schnee auf Mallorca hat nun keiner gerechnet…
Aber da ich seit Weihnachten nicht mehr auf dem Bike saß, war ich so heiß auf Biken, dass mir der Schnee egal war.
Zum ersten mal konnte ich meinen Cycleops Wattmesser testen. Der Garmin 705 misst nun neben Speed, Puls etc. auch die Kraft mit der ich in die Pedale trete. Was bringt das? Puls und Kraft sind die Werte an denen ich mich orientiere um möglichst im optimalen Bereich zu trainieren/racen. Da ich beim Triathlon auf dem Bike erfahrungsgemäß überzocke, soll der Wattmesser mich „bremsen“. Mal schauen ob das beim Ironman klappt. Hoffentlich bremst mich das Teil nicht zu doll!
Wetterbedingt hatten wir etwas zuviele Ruhetage, aber immerhin konnte man hier etwas Grundlage für die Saison schaffen. Nach dem Trainingslager gehts direkt nach Taiwan. Hier werde ich leider nicht viel trainieren können. Hoffentlich kann ich die Form über die nächsten 3 Wochen konservieren.
In Transalp-Besetzung geht das Team BBF-SG Moersbach beim Ötztaler Radmarathon 2010 an den Start. Grundlagenerwin hat das vor über 10 Jahren schonmal geschafft, Superchecker lacht darüber, wenn er den Ironman überstanden hat, für Supermario und Rennmoni ist es das Highlight des Jahres und eine echte Herausforderung. 240 KM mit 5.000 HM.
Auch in Mörsbach laufen die Vorbereitungen für das Trainingslager auf Hochtouren. Da an Radfahren leider witterungsbdingt nicht zu denken ist, wurde auch hier auf Alternativtraining umgestellt. Dieses wird jedoch gepaart mit einigen Härtetests für das Material der neuen Saison. An diesem Wochenende haben wir einige Geschindigkeitstests an den neuen Conti-Rennschläuchen erprobt.
Getestet wurde in den Kategorien Speed, Tandem und Biss.
Da der Wald immer noch voller Schnee und Eis ist und die Fahrräder für die nassen und vom Streusalz und Split verdreckten Straßen zu schade sind, haben Steffi und Sabine beschlossen, sich meinem Alternativtrainingsplan anzuschließen. Skilanglauf geht super bei diesem Wetter! Zu Dritt hat das sehr viel Spaß gemacht und anstrengend war es auch: Die Beine tun ganz schön weh, so ähnlich wie nach einem langen Radtraining. Gratis dazu gibt’s auch noch Muskelkater in den Armen, vom Abstoßen mit den Stöcken. Schön war’s, ich hoffe, das machen wir nächstes Wochenende wieder!
Am Morgen habe ich diesen fetten Jump noch für unfahrbar gehalten (zumindest für mich). Aber einige Stunden und mehrere Glühwein Becher später war ich dann nicht mehr zu bremsen… 😉
Fotos und Videos gibt’s wie immer auf Cochino.
Die moderne Technik macht die Trainingsauswertung zum Kinderspiel. Mit Hilfe von GPS Geräten und passender Software läuft alles vollautomatisch. Die Auswertung von 2009 ist für mich überraschend. Wenn man bedenkt, dass alle Wettkampfkilometer und die Einheiten auf dem MTB mitgezählt wurden, dann ist das Ergebnis erschreckend. Zumindest beim Radfahren habe ich mit deutlich mehr Kilometern gerechnet.
Aber die Ergebnisse im Schwimmen und Laufen sehen nicht besser aus. Die 12 km sind wir früher im Trainingslager an einem Tag geschwommen!
Die Laufkilometer lassen erwarten, dass der Marathon in Lanzarote sehr schmerzhaft wird.
Schwimmen 12 km
Radfahren 7.100 km
Laufen 340 km
Da man bei dem Wetter nicht wirklich trainieren kann, hab ich mal wieder die Piste gerockt! Haha.
Moni hat am kleinen Kicker Tailslides geübt… 😉
Wenn man mit Vollgas durch den Wald heizt sollte man besser einen Helm tragen. Baumkontakt kann schmerzhaft sein…
