Unglaublich, aber seit dem Ironman habe ich meine Rennmaschine nicht mehr angefasst. Vielleicht sollte ich jetzt das Bike doch mal aus dem Koffer nehmen. Ich hoffe die PowerBar Reste auf dem Oberrohr haben nicht angefangen zu schimmeln…
Tja, Mountainbiken macht halt einfach viiiieeeel mehr Spaß!! Haha.
Als erster Termin nach dem Ironman stand ein Trip in den Bikepark Winterberg an. Zwei Tage krasse Action! Verglichen mit unserem Trip vor zwei Jahren haben wir uns alle ziemlich verbessert. Es könnte an den neuen Bikes gelegen haben, oder wir haben uns einfach nur extrem gut gegenseitig gepusht. Die vielfalt der Strecken ist enorm: Slopestyle, Dual & Fourcross Strecken, Downhill, Northshore und mehr. Der Bikepark Winterberg im Sauerland ist immer wieder eine Reise wert!
Nach ein paar Tagen Ruhe fuhren wir in den Harz, in den Bikepark Braunlage. Die Strecken sind hier nicht so „clean“ wie in Winterberg (hier werden die Strecken teilweise sogar mit dem Besen gefegt!) aber vom Schwierigkeitsgrad durchaus auch für Anfänger geeignet. Die Strecken sind sehr natürlich, mit vielen Felsen und Wurzeln. Die Northshores sind wesentlich breiter und dadurch sicherer zu fahren als in Winterberg – wegen der vielen Drops allerdings eher für Fortgeschrittene zu empfehlen. Die Gondel ist bequem aber recht stickig. Es gibt eine große Auswahl an Strecken, die aber eher flach sind und sich sehr ähneln. Mir persönlich machen die Strecken viel Spaß, obwohl man recht viel treten muss.
Für Moni war Braunlage ihre Bikepark Premiere. Aber sie hat sich super geschlagen! Ich hoffe sie nimmt mir jetzt nicht mein „Sunday“ weg!! Hihi.
Letztes Wochenende sind wir unsere legendäre Harz Freeride Tour gefahren. Knapp 70km mit fast 2.000 Höhenmetern von Ilsenburg am Brocken vorbei und über Altenau und Torfhaus wieder zurück. Mit Freerider ist das ziemlich anstrengend. Aber ohne viel Federweg machen die Abfahrten einfach nicht so viel Spaß. Christian war zum ersten mal mit dabei und hat die Messlatte des Fahrbaren wieder ein Stück nach oben geschoben. Das wird nächstes mal hart für Jens und mich. Auf dem Plan steht ein Sprung über einen Bach und die (ehemals) unfahrbare Felswand am Goetheweg. Oh je…
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