Der Ironman Bericht wird niemals zu toppen sein und lange haben wir uns nicht getraut neue Artikel einzustellen, aber unser sportliches Leben ging weiter. Während sich Alex noch mehr oder weniger in der Erholungsphase befindet, haben sich Moni und Mario bei einigen kleinen Events (alles ist im Vergleich zum Ironman klein) angestrengt.
Mario hat am Gerolsteiner-Radfestival teilgenommen und ist den Marathon über 207 km und 3.457 Höhenmeter in einer Rekordzeit von 6:58 h gefahren. Platz 26!
Am selben Tag hat Moni beim Berlin-Triathlon mitgemacht. 750 m Schwimmen in der Spree oder besser gesagt im Haifischbecken gingen schnell vorbei. Beim Radfahren war Windschattenfahren erlaubt und da Moni (weil sie beim Schwimmen so lange braucht) bald von den ersten Männern überrundet wurde, hatte sie eine superschnelle Gruppe und einen 40er Schnitt auf dem Tacho. Laufen ging auch erstaunlich gut – nach 1:11 h belegte sie Platz 5 insgesamt und gewann ihre Altersklasse. Danke an Alex, Rosi, Arno, Anja, Stephan, Christine, Ruby, Silke, Lutz und Mona für’s Anfeuern und für die tollen Fotos!
Ein Wochenende später stand der Triathlon in Staudt für Moni und Mario auf dem Programm. Aber am Tag vorher hat unsere Bergziege (neuer äußert passender Spitzname) Mario (määhhh) noch an einem kleinen Bergzeitfahren in Betzdorf teilgenommen. In seinem Lieblingsterrain belegte er den 3. Platz in seiner Altersklasse und konnte viele Lizenzfahrer hinter sich lassen. Die Beine waren davon noch etwas schwer am nächsten Tag in Staudt. Mario und Moni kamen gemeinsam aus dem Wasser und dann trennten sich erstmal die Wege, da Mario zum Umziehen sage und schreibe 3 Minuten benötigte. Erst nach 8 km konnte er Moni auf der Radstrecke einholen, die konnte aber nicht dranbleiben. Nachdem sich beide unabhängig voneinander über die Laufstrecke quälten, ergaben sich folgende Ergebnisse: Mario finishte in 1:07 h, das bedeutete Platz 45 insgesamt und Platz 3 in seiner Altersklasse. Moni finishte in 1:11 h, das bedeutete Platz 5 insgesamt und Platz 2 in ihrer Altersklasse. Danke an Pasquale, Ulrike, Erwin, Gretel und Carina für’s Anfeuern. Immer noch im Ohr ist allen: „Mario, jetzt beeil dich doch mal!“, in der Wechselzone 😉 Vor 10 Jahren war Moni übrigens bei diesem Wettkampf gut 7 Minuten schneller. Oh je, man wird älter und langsamer.